Die angekündigte Omnibusregelung sorgt für Zündstoff

Viele Unternehmen fühlen sich durch die angekündigte Omnibus-Verordnung verunsichert. Weitermachen oder alles on hold setzen? Letzteres klingt verlockend, spart es doch Budgets und entlastet die Mitarbeitenden. Aber was wenn die erwarteten Erleichterungen doch nicht so umfangreich ausfallen?Entscheidung und Haltung sind gefragt. Wir unterstützen dabei und empfehlen, die Wartezeit bis zum konkreten Entwurf der EU-Kommission gut zu nutzen:

  • Standortbestimmung (Wo stehen wir? Was haben wir schon geschafft? Was steht noch an?)

  • Klarheit über die Ziele erlangen, die man mit und ohne gesetzliche Berichtspflicht in Sachen Nachhaltigkeitsstrategie, -datensammlung, und -berichterstattung erreichen möchte.

  • Teamaufstellung überprüfen. Ein optimaler Zeitpunkt, um mit den besten Beraterteams zu sprechen, von denen nicht wenige “on hold” gesetzt wurden.

  • Prozess zumindest bis zu dem Punkt vorantreiben, an dem man Klarheit über die zu berichtenden Datenpunkte hat (DWA, GAP-Analyse).

  • Wichtigste Takeaways aus dem bisherigen Prozess für die eigene Prozessoptimierung, Risikomanagement und die Strategieentwicklung nutzen.

  • Stabil bleiben durch Austausch mit dem Netzwerk, z.B. in unerem SustainAbility Circle.

Das Foto bringt die Lage auf den Punkt. Es stammt aus Zackes’ Posts rund um seinen Podcast Gewinne Zukunft. Am 11. Februar erscheint dort eine Folge mit Annemarie Hillenbrand, Nachhaltigkeitsmanagerin bei ebm Papst Group, und mit unserer Beteiligung.

ML